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Mainradweg 1

Bayreuth - Würzburg

Tag 5: Bamberg - Wipfeld - 12.09.2010

Schönwetterradeln...

Unser Zimmer war sehr klein. Das lag daran, dass wir in einem historischen Gasthof übernachteten. Die Handtücher waren möglicherweise aus dem vergangenen Jahrtausend. Sie waren sauber, aber sehr verschlissen. Man hätte sie gut für die Radpflege benutzen können. Das Frühstück dagegen war schon dem 2. Jahrtausend angemessen. Unseren Radweg fanden wir auf Anhieb. Heute lief es wieder wunderbar. Das Wetter war schön. Schon um 11 Uhr konnte ich meine Jacke gegen eine kurzarmige Weste tauschen. Eine Stunde später trennte ich die langen Hosenbeine ab. Gegen Mittag gelangten wir nach Haßfurt. Zuerst machten wir ein gemütliches Picknick am Mainufer. Zum Nachtisch gab es in der Innenstadt ein Eis. Haßfurt gefiel uns sehr gut. Wir schoben unsere Räder durch die Innenstadt und trafen zum wiederholten Mal das Ehepaar aus Siegburg wieder, dass wir zum ersten Mal in Reundorf getroffen hatte. Der Mann hatte an diesem Tag Geburtstag. Wie seine, um einiges jüngere Frau uns verraten hatte, wurde er 74 Jahre. Ich finde es bewundernswert, wenn man noch in diesem Alter solche Reisen unternimmt. Ich hoffe, das kann ich dann auch noch! Übrigens haben wir an diesem Tag auch das Männertrio vom ersten Tag wieder getroffen. Sie waren gleichzeitig mit uns an der Wallfahrtskirche Maria Limbach. Sie hatten sich jedoch in der Zwischenzeit personenmäßig verdoppelt. Von Haßfurt aus ging es dann zügig bis Schweinfurt. Es waren wieder viele Leute unterwegs. Bei dem Wetter musste man einfach den Sonntag draußen verbringen. In Schweinfurt fand gerade ein mittelalterliches Fest statt. Weil wir noch weiter wollten, schauten wir uns nur das Renaissance Rathaus an. Anschließend fuhren wir auf der nördlichen Mainseite weiter. Bei meiner Tour vor zwei Jahren, bin ich schon einmal durch Schweinfurt gekommen. Bin aber damals auf der südlichen Mainseite weiter gefahren. Der Wegabschnitt hat mir sehr gut gefallen und war mir noch in guter Erinnerung. Das erste Stück hinter der Stadt führte jetzt weiter vom Main weg und nah an einer Autobahn entlang. Außerdem führte er in einem großen Bogen um ein Kraftwerk herum. Ich bedauerte etwas, nicht wieder den südlichen Weg genommen zu haben. Nach fast 80 km machten wir in Wipfeld Schluss. Wir fanden auf Anhieb ein sehr schönes Zimmer in einem alten Gasthof mitten im Ort. Wir machten noch einen Bummel durch das kleine hübsche Winzerdorf. Nun waren wir in einer richtigen Weingegend angelangt. Hier kann man es gut aushalten. Nach dem Spaziergang aßen wir in unserem Gasthof zünftig Gerupfter und anschließend Flammkuchen. Dazu tranken wir natürlich Wein. Wir waren rundum zufrieden. Es ist wieder ein wunderschöner Tag gewesen.

Fahrzeit:5:20h
Fahrstrecke:79km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.