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Meuse / Maas - Teil 2

Dinant - Arcen

Dinant - Anhée, 16.05.2017

…Anreise mit dem Zug…

Im vergangenen Jahr konnte Klaus aus gesundheitlichen Gründen keine mehrtägige Radtour machen und deshalb setzten wir erst in diesem Jahr unsere vor zwei Jahren begonnene Maasradtour fort. Das Ende der ersten Tour war Dinant gewesen und dort wollten wir in diesem Jahr beginnen.
Um zum Bahnhof nach Venlo zu gelangen, hieß es erst mal: früh aufstehen. Um punkt 7 Uhr saßen wir auf den Rädern. Wir hatten genügend Luft eingeplant, um einen Zug kurz nach 10 Uhr zu erreichen. Bereits um 8.40 Uhr hatten wir die 25 km bis zum Bahnhof geschafft, denn das Wetter war ideal und der Weg bekannt. So konnten wir bereits den Zug um 9.03 Uhr nach Maastricht nehmen. Leider waren wir etwas zu voreilig und nahmen versehentlich den Zug der falschen Bahngesellschaft. Wir bemerkten unseren Irrtum erst, als der Zug schon fuhr. Glücklicherweise wurden wir nicht kontrolliert, sonst hätten wir nochmals neue Fahrkarten und sicherlich auch eine Strafe zahlen müssen. Der Zug fuhr bis Roermond. Dort stand schon ein weiterer Zug der gleichen Gesellschaft bereit, der nach Maastricht fuhr. Wir warteten diesmal brav auf den richtigen Zug. In Maastricht mußten wir einmal umsteigen. Dann ging es weiter bis Liège. Dort hatten wir einen längeren Aufenthalt und genehmigten uns im gläsernen Bahnhof einen Tee bzw. Kaffee. Mit neuen Fahrkarten ging es weiter bis Namur. Dort stiegen wir ein letztes Mal um und erreichten gegen 14.03 Uhr Dinant.
Die Bahnfahrt verlief trotz mehrfachen Umsteigens recht entspannt. An allen Bahnhöfen gab es Aufzüge, so daß wir unsere Packesel nicht die Treppen rauf oder runter schleppen mußten.
Dinant erwartete uns mit herrlichem Sonnenschein. In einem kleinen Café an der Promenade, mit Blick auf die Meuse, stimmten wir uns auf den Urlaub ein. Danach machten wir einen kurzen Besuch bei der Touristeninformation und erfuhren dort, daß der Weg zu unserem Quartier unmittelbar an der Meuse entlang führt.
Auch in diesem Jahr hatten wir alle Übernachtungen vorgebucht. Die erste Übernachtung in Anhée war bei Vrienden op de Fiets. Für Klaus war das die Premiere. Ich kannte diese Art der Übernachtung ja bereits von einigen Radtouren in den Niederlanden. Von Dinant bis Anhée waren es nur wenige Kilometer. Damit wir nicht allzu früh ankamen, ließen wir uns viel Zeit. Die Landschaft war wunderschön und wir genossen den ersten Urlaubstag. Große, herrschaftliche Anwesen befanden sich an beiden Ufern der Meuse. Es war ruhig und beschaulich. Wir befanden uns noch in den Ardennen.
Nachdem wir am Marktplatz in Anhée noch eine kleine Pause gemacht hatten, erreichten wir gegen 17 Uhr unsere Unterkunft. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Unsere Gastgeber beherbergten neben Radfahrern und Wanderern häufig Pilger, die auf dem Jakobsweg sind. Bei der Reservierung hatte unsere Gastgeberin schon nachgefragt, ob wir evtl. auch bei ihr zu Abend essen möchten. Da wir nicht wußten, ob es im Ort eine Gaststätte oder dergleichen gibt, nahmen wir das Angebot an. Wir erhielten ein leckeres Abendessen. Den Abend verbrachten wir im Garten mit einem guten belgischen Bier.

Fahrzeit:h
Fahrstrecke:25 km zum Bahnhof und 9 km Dinant - Anhée

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.