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Bayreuth - Würzburg

Tag 1: Anreise mit dem Zug - 08.09.2010

Ersatzfrau...

Heute war alles anders als sonst. Zuerst die Uhrzeit: Um 4.51 Uhr fuhr ich mit dem ersten Zug nach Düsseldorf; und zwar alleine. Dort traf ich mich mit Konny, einer alten Freundin aus der Schulzeit. Hildegard war leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Konny konnte zum Glück kurzfristig einspringen. Sie saß bereits im IC und hatte mir telefonisch schon mitgeteilt, an welchem Ende sich das Radabteil befand. So klappte das Zusteigen reibungslos und unsere erste gemeinsame Radreise konnte beginnen. Wir fuhren ohne Probleme bis Stuttgart. Dort hatten wir einen längeren Aufenthalt, den wir mit einer Tasse Kaffee verkürzten. Danach ging es per Bummelzug weiter bis Würzburg. Dort hatten wir über eine Stunde Pause. Die nutzten wir für einen kurzen Ausflug in die Stadt. Mit einem weiteren Regionalzug ging es dann bis Bayreuth. Um 16.56 Uhr hatten wir die Anreise endlich geschafft. Wenige Minuten später waren wir an unserem vorgebuchten Hotel. Seltsamerweise gab es keine Buchung auf meinen Namen. Trotzdem erhielten wir ein Zimmer. Wir stellten nur unser Gepäck ab und machten uns zu Fuß auf, die Stadt zu erkunden. Vorher gingen wir zu einer Apotheke, da Konny Schnupfenspray benötigte. Wir fragten den freundlichen Apotheker, was man sich unbedingt anschauen sollte. Wir wissen nicht, was er anderen empfiehlt... uns erklärte er ausführlich den Weg in die historische Altstadt und gab uns noch als Geheimtipp den Rat, unbedingt im Oscar einzukehren. Wir bummelten gemütlich durch die Stadt. Wegen der weltberühmten Wagnerfestspiele hatten wir uns die Innenstadt größer und belebter vorgestellt. Außerhalb der Festspielzeit ist es anscheinend nur eine normale Kleinstadt. Da es bereits früher Abend war, sahen uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie das Schloss, die Stadtkirche sowie das Markgräfische Opernhaus nur von außen an. Einen kurzen Blick warfen wir in die schöne Spitalkirche. Danach gingen wir zum Marktplatz. Die älteste Apotheke der Stadt, die Mohrenapotheke ist hier besonders zu erwähnen. Natürlich hatten wir mittlerweile großen Hunger. Bis auf ein Brötchen und Obst hatten wir kaum etwas gegessen. Wir gingen zum Oscar, einem gemütlichen bayrischen Gasthaus. Das war ein Volltreffer. Dort haben wir lecker gegessen und getrunken. Im Gegensatz zu den Straßen der Stadt herrschte hier Hochbetrieb. Obwohl wir an diesem Tag fast nichts außer Zug fahren gemacht hatten, waren wir beide hundmüde und gingen schon vor 21 Uhr ins Bett.


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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.