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Donauradweg, Teil 3

Wien - Passau - Vilshofen

Tag 2: Wien - 24.08.2006

Stadtrundgang...

Heute blieben unsere Fahrräder im Keller. An der Rezeption unseres Hotels kauften wir eine Wien-Karte. Damit konnten wir 72 Stunden mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln die Stadt erkunden und hatten zudem für einige Museen usw. ermäßigten Eintritt. Zwei persönliche Reiseführer (in Buchform) begleiteten uns. Wir waren etwas angeschlagen von einer fast schlaflosen Nacht. In unserem heimischen Dorf herrscht nachts eine himmlische Ruhe. Hier hatten wir das Gefühl, auf einer Straße zu übernachten. Unser Hotel lag zwar an einer Nebenstraße, aber da wir in Bezug auf Lärm sehr verwöhnt sind, hörten wir jedes Auto, das über die Straße fuhr. In unserem Falk-Stadtführer wurde ein Rundgang durch das mittelalterliche Wien beschrieben. Dem folgten wir zum größten Teil. Bis zum Stephansplatz fuhren wir mit der U-Bahn. Wir machten einen Rundgang durch den Dom. Er ist Österreichs berühmtestes gotisches Bauwerk und, neben dem Riesenrad im Prater, das Wahrzeichen Wiens. Nicht nur im Inneren gab es eine Menge Kostbarkeiten zu bewundern, sondern auch die Dacheindeckung ist sehr kunstvoll. Der Dom ist durch seine Größe weithin sichtbar. Nachdem wir uns den Dom angesehen hatten, begannen wir mit unserem Rundgang. Draußen standen zwar eine Reihe Fiaker, die auf Mitfahrer warteten, doch wir machten unsere Stadtbesichtigung zu Fuß. Wir gingen zur Franziskaner Kirche, weiter zur Jesuiten Kirche, zum Heiligen Kreuzerhof, bis zum Griechenbeisel. Der Weg verlief durch enge Straßen und kleine Gassen. Später ging es an der Rupertskirche vorbei, zum hohen Markt, bis zur berühmten Ankeruhr. Alles genau zu beschreiben ist schwierig, man kann es besser im Reiseführer nachlesen, oder besser noch, selbst anschauen. Wir hatten ein Riesenglück mit dem Wetter, dadurch wirkte alles noch viel schöner, als wenn das Wetter nicht mitspielt. Im Bermudadreieck machten wir eine kleine Pause. Danach ging es weiter zum Palais Ferstel, durch die Herrengasse zur Hofburg. So viele Eindrücke kann man gar nicht gleich verarbeiten. Die vielen großen, alten, wunderbar erhaltenen oder restaurierten Gebäude überforderten mich fast. Bisher kenne ich keine Stadt, die so viele prächtige Bauten besitzt! Durch die Hofburg gingen wir weiter in Richtung Volksgarten. Dort machten wir wieder eine kleine Pause, mit Sachertorte; die ich aber leckerer in Erinnerung hatte. Die Gebäude ringsherum wirkten durch die gepflegten Gartenanlagen besonders schön, dazu kam noch der blaue Himmel mit einigen weißen Schönwetterwolken. Das Burgtheater und das Rathaus wurden, wie all die anderen Sehenswürdigkeiten, auf Bild und Ton gebannt, so kann man sich später zu Hause alles noch mal in Ruhe Stück für Stück anschauen. Danach gingen wir über den Maria-Theresienplatz am Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum vorbei. Äußerlich sind beide Gebäude gleich und stehen sich gegenüber. Unser Weg führte an der Secession mit dem goldenen Lorbeerball vorbei zur Karlskirche. Sie ist äußerlich wieder ganz anders als all die anderen Kirchen, die wir vorher gesehen hatten. Am Belvedere endete unser Marathonrundgang. Wir haben zwar noch zwei Tage für Wien eingeplant, konnten aber nicht genug bekommen. Mit der Straßenbahn fuhren wir noch zum Prater, um noch einen Blick auf das Riesenrad zu werfen. Danach ging es zurück zu unserem Hotel. Viele, die das lesen, werden sagen, daß wir viel zu viel angesehen haben. Wir konnten einfach nicht aufhören. Für morgen haben wir uns weniger vorgenommen. Mit einem leckeren Abendessen klang dieser Tag aus.

Fahrzeit:-
Fahrstrecke:-

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.