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Fünf-Flüsse-Radweg

Nürnberg - Herbruck 17.08.2023

...gemütliches Einrollen...

Wir hatten gut geschlafen. Gegen 8.30 Uhr gingen wir zum Frühstücken. Das Frühstücksbuffet war umfangreich und einige für uns ungewöhnliche Dinge standen zur Auswahl. Es gab z.B. schon Heringssalat oder Reissalat mit Mayonnaise, eingelegtes Gemüse, süße Pfannkuchen und noch vieles mehr. Ich bevorzuge aber ein typisch deutsches Frühstück. Das Publikum war international und die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
Wir ließen es ruhig angehen und saßen erst kurz vor 12 Uhr auf den Rädern. Zu Hause hatte ich mir den Fünf-Flüsse-Radweg auf mein Handynavi geladen. Außerdem hatte ich noch eine passende Bikelinekarte dabei.
Unser Hotel lag in der Nähe der Burg. Um auf den Fünf-Flüsse-Radweg zu gelangen, mußten wir zunächst durch die Altstadt. An einer Kreuzung schlug ich versehentlich die falsche Richtung ein. Beim Wenden kam Elvira an eine Mauer und schrammte sich den Unterarm auf. Konny verarztete sie und es konnte weitergehen. Wir fuhren an der Pegnitz entlang und erreichten gegen 12.15 Uhr den Wöhrder See. Jetzt hatten wir die Stadt hinter uns.
Der Weg verlief dann lange Zeit in Flußnähe und war sehr idyllisch. Bei dem heißen Wetter war es angenehm, durch schattige Wälder zu fahren.
Kurz vor 13 Uhr erreichten wir das historische Fabrikgut: „Wasserwerke Hammer“. Hier wurden seit 1492 bis zur Zerstörung im zweiten Weltkrieg nahezu ununterbrochen Messingprodukte hergestellt. Es ist eine der bedeutendsten Anlagen einer befestigten mittelalterlichen Industriesiedlung in Europa.
Wir kamen uns um viele hundert Jahre zurückversetzt vor. An Sonntagen kann das Museum besichtigt werden. Der Radweg verläuft direkt durch das Gelände. Nach einem kurzen Fotostopp setzten wir unsere Tour fort.
Es ging weiter bis Lauf an der Pegnitz. Bevor wir in den Ort hineinfuhren, erblickten wir die wunderschöne Kaiserburg aus dem Jahre 1360.
Danach fuhren wir über die steinerne Brücke in das historische Stadtzentrum hinein. Am Ende des Marktplatzes machten wir in einer Eisdiele eine gemütliche Pause.
Kurz nach 15 Uhr ging es dann auf die letzten Kilometer unserer heutigen, kurzen Etappe. Durch eine große Straßenbaustelle am Ortsende hatten wir zunächst etwas Probleme den ausgewiesenen Radweg zu finden. Wir wollten auf keinen Fall an der Bundesstraße entlangfahren. Aber wer suchet, der findet und so fanden wir dann auch den richtigen Radweg.
Gegen 16.30 Uhr erreichten wir unser schickes Hotel am Oberen Markt in Hersbruck. Nach dem Einchecken und Duschen bummelten wir durch den Ort.
Zum Abendessen fanden wir einen Gasthof mit eigener Metzgerei. Dort saßen außer uns nur Einheimische. Das Essen war lecker und relativ preiswert. Wir wurden sehr herzlich bedient. Gerne wären wir noch länger geblieben, aber es fing an zu tröpfeln und ein Gewitter zog auf. Deshalb gingen wir direkt nach dem Essen zurück zum Hotel.
Fahrstrecke:34 km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.