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Fünf-Flüsse-Radweg

Rieden - Regensburg 19.08.2023

...adlige Nachbarschaft...

Kurz vor 10 Uhr saßen wir auf den Rädern und sausten erst mal den Berg hinunter. Schnell erreichten wir den Radweg und es ging zunächst auf dem Bahnradweg weiter.
Bereits schon am Morgen war es heiß. Deshalb wollten wir ohne längere Pausen bis Regensburg fahren.
Nach zwei Stunden waren wir in Kallmütz. Das Örtchen ist sehr malerisch. Es liegt direkt unterhalb einer Felswand und unmittelbar am Ufer der Vils. Einige Häuser sind sogar in den Fels gebaut. Eine schmale, gepflasterte Straße mußten wir uns mit Autos und Fußgängern teilen. Diesen hübschen Ort wollten wir nun doch etwas länger genießen und gönnten uns eine Pause. Ein leckerer Eiskaffee kühlte uns innerlich ab.
Danach überquerten wir die Naab. Von der Brücke aus konnte man den Zusammenfluß von der Vils in die Naab sehen. Auf dem Wasser tummelten sich viele Kanufahrer. Auch viele Fahrradfahrer, die meisten mit Gepäck, nutzten das schöne Wochenendwetter.
Unser Weg führte nun meistens in Sichtweite der Naab weiter. Es waren noch etwa dreißig Kilometer bis Regensburg.
In Westhofen überquerten wir den Fluß und sahen die Naabmündung in die Donau. Neben Booten befanden sich auch Schwimmer in der Naab. Zwei junge Männer sprangen sogar von der Brücke im Rückwärtssalto in den Fluß. Das sah sehr spektakulär aus.
Wir mußten einige Kilometer an der Bundesstraße entlangfahren. Wenig später erreichten wir den Stadtrand von Regensburg. Wir überquerten den Europakanal, den Donau-Nord-Arm und den Donau-Süd-Arm am Laufwasserkraftwerk Regensburg. Im Nachhinein gesehen hätten wir auf der anderen Donauseite weiterfahren können. Schon bald waren wir in der Innenstadt und fanden schnell unser Hotel direkt am Park von Schloß Emmeram. Leider haben wir Füstin Gloria nicht entdeckt. Unsere Fahrräder standen diesmal im Gastraum.
Nachdem wir geduscht hatten, ruhten wir uns eine Weile aus. Danach gingen wir in die Innenstadt. Wir besichtigten den Dom, schlenderten zur alten Donaubrücke und gönnten uns ein Eis auf der Hand. Auf der Donau konnten wir einige Kanufahrer beobachten, die mit ihren kleinen Booten regelrechte Kunststücke machten. Es waren viel Touristen unterwegs. Am frühen Abend aßen wir in einer schmalen Gasse in einer Pizzeria lecker und gemütlich zu Abend. Danach begleiteten wir Elvira zurück zum Hotel. Sie hatte in der Nacht zuvor schlecht geschlafen und fühlte sich nicht ganz wohl.
Konny und ich bummelten nochmals zurück ans Donauufer. Viele, überwiegend junge Leute genossen die abendliche Stimmung am Wasser.
Später gönnten wir uns, mit Blick auf den Dom, noch ein leckeres Glas Wein.
Es war wieder ein rundum schöner Tag gewesen.
Fahrstrecke:54 km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.