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Lippstadt - Harsewinkel, 26.06.2024
...Alltagsmenschen...
Am Morgen ging es etwas chaotisch los. Wir hatten beim Einchecken gesagt, daß wir gegen 8.00 - 8.30 Uhr frühstücken möchten. Das Frühstück war nicht im Übernachtungspreis inbegriffen, aber im Hotel zu frühstücken war am einfachsten. Als wir kurz nach 8 Uhr an der Rezeption standen, war kein Hotelmitarbeiter vor Ort. Auch andere Gäste wollten gerne frühstücken und waren auf der Suche nach Hotelpersonal. Etwas genervt rief Konny gegen 8 Uhr an und erfuhr, daß es erst gegen 9 Uhr Frühstück gäbe. Nun cancelten wir das Frühstück und gingen in eine nahegelegene Bäckerei. Wir besorgten uns dort gleich noch etwas für unterwegs. Danach gingen wir zurück zum Hotel, zahlten, packten unsere Räder und kamen letztendlich erst gegen 10 Uhr los. Obwohl der junge Hotelmitarbeiter sehr freundlich war, ist das Hotel nicht unbedingt weiter zu empfehlen.
Das Wetter war ähnlich wie am Vortag; sonnig und schon recht warm. Da hieß es: ordentlich eincremen. Wir waren aber alle froh, daß der Regen, der gefühlt ununterbrochen von Oktober bis jetzt, ohne nennenswerte Unterbrechung gefallen war, endlich Pause machte und der Sommer anfing.
Heute klappte es etwas besser, den Weg auf dem Handy nachzuvollziehen. Natürlich mußte ich hin und wieder anhalten um nachzusehen, ob wir uns noch auf meiner roten Linie befanden.
Gegen 10.30 Uhr fuhren wir durch ein große Straßenbaustelle, die wir schiebend bewältigten. Es ging weiter nach Wiedenbrück. Dort kamen wir an einer Gruppe älterer Herrschaften vorbei, die im Park ein Tänzchen wagten. Beim genaueren Hinsehen erkannten wir, es waren Alltagsmenschen. Das sind lebensechte Figuren, die sehr sympathisch rüberkommen. In der ganzen Stadt begegneten wir noch mehreren der freundlichen Skulpturen.
Auf dem Marktplatz unter Sonnenschirmen machten wir eine längere Pause und gönnten uns einen Eiskaffee.
Danach fuhren wir am Emssee vorbei, durch einen schön angelegten Park und gelangten dann nach Rheda. Am Schloßpark machten wir einen kurzen Fotostop. Einige Kilometer weiter aßen wir auf einer Bank im Wald unsere Brötchen, die wir am Morgen gekauft hatten. Danach gab Konny noch eine Runde Streuselkuchen aus. So gestärkt ging es dann nach Gütersloh. Auf einen ausführlichen Stadtbummel verzichteten wir, sondern füllten nur unsere Flüssigkeitsspeicher noch mal auf.
Nun ging es auf die letzte Etappe bis Harsewinkel. Nach dem Duschen gingen wir zu Fuß zu einer Pizzeria in die Innenstadt. Gegen 22 Uhr wurde geschlossen. Wir machten noch eine Runde durch den Ort und nahmen in einem Biergarten noch einen Absacker. Dort wurde ein Fußballspiel der EM gezeigt. Wer gegen wen spielte, oder wer gewonnen hatte, weiß ich nicht mehr. Gegen 23 Uhr waren wir zurück im Hotel und hofften, trotz der warmen Temperaturen gut schlafen zu können.
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