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Bad Salzuflen - Sylbach - Lügde, 28.06.2024
...ein zweites Bad...
Heute gab es im großen Wintergarten ein schönes Frühstücksbuffet. Der Blick in den schön gestalteten Garten war ein guter Auftakt für den Tag. Hier könnte man es länger aushalten.
Gegen 10 Uhr bestiegen wir die Räder. Elvira ging es etwas besser. Unser Weg verlief direkt am Hotel vorbei. Die Gegend war hügeliger, wir waren im Teutoburger Wald. Oft ging es rasant runter und langsam rauf. Das Wetter war genau richtig: sonnig, aber nicht zu heiß. Es wehte ein leichter Wind. Ein paar weiße Wolken waren am ansonsten blauen Himmel. Die Landschaft war bilderbuchmäßig. Alles wirkte frisch und grün. Kein Vergleich mit den ausgedörrten Wiesen und Feldern der vergangenen Jahre. Der viele Regen der vergangenen Monate hatte der Natur gutgetan.
Gestern hatte es nur wenige Kilometer weiter ein heftiges Gewitter mit Starkregen gegeben. An manchen Stellen sah man noch, wo Erdreich an den Böschungen herunter gespült worden war.
Unser Weg führte durch Lemgo. Im Schritttempo fuhren wir durch die schöne Altstadt. Dann ging der Weg weiter zum Schloß Brake. Wegen einer Baustelle mußten wir eine kurze Umleitung fahren. Das Schloß ist von einem Wassergraben umgeben und steht auf den Grundmauern einer der größten mittelalterlichen Burgen Norddeutschlands. Der markante Turm ist weithin sichtbar. Dazu gehören noch drei historische Mühlen und ein Waschhaus. In einem Teil des Schlosses befindet sich das Weserrenaissance-Museum.
Für einen Museumsbesuch nahmen wir uns keine Zeit, sondern nur für das stille Örtchen.
Anschließend ging es über ruhige Straßen bis Barntrup. Dort stärkten wir uns in einer kleinen Bäckerei mit Kaffee und Kuchen. Überrascht stellten wir fest, daß es bis zu unserer nächsten Unterkunft nur noch wenige Kilometer waren.
Kurz nach 15 Uhr waren wir bereits an unserer Pension in Lügde. Dort bekamen wir zwei schöne Zimmer mit Balkon und Aussicht auf die Berge.
Nach einer längeren Pause fuhren wir gegen 17 Uhr nach Bad Pyrmont. Wir bummelten durch die Fußgängerzone, die ich mir irgendwie feudal vorgestellt hatte, was sie aber nicht war. Es waren die gleichen Ladenketten wie in vielen anderen Städten vorhanden. Wir warfen nur einen kurzen Blick in das Kurhaus. Danach machten wir uns auf die Suche nach einem Lokal. Ein paar Meter weiter fanden wir eine nette kleine Pizzeria. Dort aßen wir sehr gut und bei einem Glas Wein schwelgten wir in Erinnerungen an unsere gemeinsame Schul- und Lehrzeit.
Gegen 21.50 Uhr waren wir zurück in unserer Pension.
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