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Bahn-Rad-Route Hellweg - Weser
Soest - Hameln
Harsewinkel - Bad Salzuflen, 27.06.2024
...Bielefeld, die Stadt, die es nicht gibt...
Heute begann der Tag nicht wirklich gut. Elvira hatte eine akute Blasenentzündung. Wegen der starken Schmerzen hatte sie schon Ibuprofen genommen und viel getrunken. Wir überlegten, ob wir einen Teil der Strecke mit dem Zug zurücklegen könnten. Bis zum nächsten Bahnhof wären es auch noch einige Kilometer gewesen. Elvira wollte es mit dem Rad versuchen.
Das Frühstück war lecker und umfangreich. Nach dem Auschecken fuhren wir zuerst noch mal ans andere Ende des Ortes und besorgten uns bei Aldi einen großen Wasservorrat.
Die ersten Kilometer ging es den gleichen Weg wie am Vortag zurück bis nach Marienfeld. Gestern war uns schon vor einem Park mit einem großen Hotel eine große Menschenmenge aufgefallen, die versuchten über Sichtschutzwände zu schauen. Unser Hotelbesitzer hatte uns verraten, daß dort die portugiesische Fußballmannschaft während der EM, allen voran Ronaldo, wohnte. Elvira machte von dem, was man vom Hotel sehen konnte und den Fans davor, ein paar Fotos für ihre Männer zu Hause.
Nun ging es aber auf unserer geplanten Route weiter. Der Weg führte in großen Schwüngen durch eine landschaftlich geprägte Gegend. In der Ferne sah man die Hügel vom Teutoburger Wald. Es war zeitweise schwierig, den richtigen Weg zu finden.
Gegen 13 Uhr machten wir in einem netten Eiscafé eine ausgiebige Pause. Danach ging der Weg weiter in Richtung Bielefeld. Elvira hielt tapfer durch. In den Vororten wurde die Navigation schwieriger. Hier mußte man mehr auf den Verkehr achten. Ich mußte mich sehr konzentrieren und es wurde immer später. Wir hatten bis zu unserem Hotel noch einige Kilometer vor uns. Da beschlossen wir die Route etwas zu begradigen. Ich erstellte eine neue, direktere Route zu unserem Übernachtungsquartier. Wir wollten versuchen, die Innenstadt zu umfahren.
Der Weg führte uns an den Bethel-Einrichtungen vorbei. Wir orientierten uns zusätzlich an den Knotenpunkten. Der Weg stieg zusehends an. Dann kam noch eine Straßenbaustelle, die für Autos gesperrt war. Etwas unschlüssig standen wir an einer Abzweigung und überlegten, wie wir weiterfahren sollten. Da kam uns eine Radfahrerin zu Hilfe. Sie erklärte, daß man mit dem Rad die Straße befahren könnte. Trotz E-Bike mußten wir uns kräftig anstrengen, den Berg hinauf zu kommen. Nachdem wir den Bergrücken geschafft hatten, fanden wir schnell einen schönen Weg durch einen großen Park, den uns die freundliche Radlerin beschrieben hatte. Hier lief es bedeutend besser und streßfrei.
Leider wurde es immer später. In unserem Hotel gab es heute eine große geschlossene Gesellschaft, weshalb wir dort nicht essen konnten.
Deshalb fuhren wir in Leopoldshöhe zu einem griechischen Restaurant. Auch dort war eine große Feier. Trotzdem bekamen wir auf der Außenterrasse ein leckeres Essen. Elvira hatte, um sich etwas weniger anzustrengen, oft eine große Motorunterstützung gebraucht. Ihr Akku war fast leer. Der wurde während wir aßen im Restaurant aufgeladen.
Gut gestärkt und mit genügend Power erreichten wir gegen 20.40 Uhr unser Hotel am Rande von Bad Salzuflen.
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