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Moselradweg

Perl - Koblenz - Kripp

Tag 7: Koblenz - Kripp - 13.05.2005

Rheinreise...

Unser Wecker schellte heute eine Stunde früher, da die Frühstückszeit bis 9 Uhr begrenzt war. Das Frühstücksbuffet war gut und sehr umfangreich. Die Hotelchefin war sehr freundlich und kümmerte sich nett um ihre Gäste. Wir hatten sie am Vorabend nur kurz gesehen. Ihr Ehemann war uns am Abend schon positiv aufgefallen. Er hatte einen großen Teil unseres Gepäcks nach oben geschleppt. Kurz nach 9 Uhr starteten wir dann zu unserer Rheintour. Wir fanden schnell den richtigen „Ausgang“ aus Koblenz. Wir fuhren über die Pfaffendorfer Brücke auf die rechte Rheinseite. Nach den letzten Fotos von unserm alten Kaiser gelangten wir zügig bis zur A 48 Bensdorf - Neuwied. Hier waren die Radwegschilder plötzlich verschwunden und wir hatten das dumme Gefühl gleich auf der Autobahn zu landen. Da wir aber nicht im Radio erscheinen wollten, machten wir kehrt und suchten unser Glück in der Innenstadt. Als wir das Schild Rheinstraße sahen, gab es für uns kein Halten mehr. Der Weg endete nach einer flotten Abfahrt jedoch in einem Industrie und Bahngelände. Irgendwann gelangten wir dann doch noch auf den rechten Weg. Er führte meist in Sichtweite am Rhein entlang. Landschaftlich war es hier aber nicht so idyllisch wie an der Mosel. Auf dem Wasser herrschte reger Schiffsverkehr. Schon viele km im Voraus sahen wir das AKW Mülheim-Kärlich. In Neuwied machten wir direkt am Rhein unsere Mittagspause mit Brötchen und Joghurt. Ein Schwan leistete uns dabei Gesellschaft. Er war so zahm, daß er fast aufs Fahrrad stieg. Wir fuhren dann weiter bis Leutersdorf. Dort machten wir eine Kaffee- und Pippipause. Danach schafften wir dann auch den Anstieg vor Hammerstein. Wegen der überladenen Fahrräder natürlich schiebend. Weiter ging es dann, ohne anzuhalten, durch den ziemlich verrufenen Ort Bad Hönningen. Laut Hildegards Aussage kleben hier die Parkbänke ( hat sie aber auch nur vom Hörensagen ). Unbehelligt erreichten wir gegen 14.30 Uhr Linz. Zunächst stärkten wir uns mit einem dicken Eis. Dann versuchten wir ein erschwingliches Zimmer zu bekommen. Privatpensionen gab es nur ab 200 Höhenmetern und Hotels waren entweder besetzt oder für unseren kleinen Geldbeutel zu teuer. Also setzten wir mit der Fähre auf die andere Rheinseite über und versuchten unser Glück in Kripp. Wir fanden auch etwas; nicht gut, aber dafür trotzdem teuer. Diesmal aber wieder mit Dusche und WC. Nachdem wir diese benutzt hatten, fuhren wir nochmals mit der Fähre nach Linz. Gemütlich schlenderten wir durch den schönen Ort und ließen den Abend mit Pizza und Lasagne ausklingen. Wir hofften nur, es klappt mit dem Schlafen. In Kripp war Kirmes und das Festzelt stand dummerweise nur 50 Meter Luftlinie von unserem Hotel entfernt. Wie man`s macht, macht man’s falsch.

Fahrzeit:3:45h
Fahrstrecke:52km
Gesamte Tour:350km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.