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LeineradwegLeinefelde - Verden a.d. AllerTag 3: Göttingen – Freden - 08.05.2006Schönes Fachwerk... Das Frühstücksbuffet war ausgezeichnet und so starteten wir gut gestärkt und gut gelaunt gegen 9.30 Uhr unsere Tour. Das Wetter war wieder schön, so daß wir wieder Beine und Arme zeigen konnten. Den Leineradweg fanden wir schnell wieder. In Bovenden deckten wir uns mit Reiseproviant ein. Nun konnten wir zumindest nicht wegen Hungerast vom Rad fallen. Danach ging es zügig weiter. Unser Mittagspicknick beschlossen wir, an der Nordheimer Seenplatte einzunehmen. Dort wurde Hildegard fast von zwei kläffenden Kampfdackeln angefallen; je kleiner, desto frecher. So richtig idyllisch war es dann dort auch wieder nicht. Viele Besucher hatten ihren Verpackungsmüll einfach liegen lassen und außerdem rauschte die A7 über unsere Köpfe hinweg. Nach dieser Pause ging es dann weiter bis Einbeck. Eigentlich wären wir an der Stadt vorbeigefahren, aber wegen fehlender WCs am Wegesrand, machten wir dort eine Kaffee und Kuchenpause. Das war auch gut so, denn sonst hätten wir diese wunderschöne Fachwerkstadt glatt verpaßt. So viele schöne reichverzierte Fachwerkhäuser habe ich noch selten und schon gar nicht so gehäuft in einer Stadt gesehen. Anschließend fuhren wir zügig einige km über eine Landstraße ohne Radweg. Die Landschaft hatte sich gegenüber der ersten beiden Tage etwas verändert. Die Hügel waren etwas flacher und die Felder kleiner geworden. In Thüringen gab es noch die riesigen Felder aus der Zeit der LPGs. Auf dem Fahrrad hat man ein ganz anderes Gefühl für die Natur als im Auto. Alle Eindrücke sind viel intensiver. Wir waren immer wieder vom Gelb der Rapsfelder und von den blühenden Bäumen und Sträuchern begeistert. Zu Hause hatten wir befürchtet, daß wir viele Steigungen zu bewältigen hätten. Obwohl die Karte diesbezüglich ihre Markierungen hatte, waren wir beim Fahren angenehm überrascht. Wir mußten kaum schieben und absteigen. Erst kurz vor unserem Ziel in Freden mußten wir uns noch mal kräftig anstrengen. Gegen 17.15 Uhr erreichten wir unser Hotel. Es gibt doch ziemliche Unterschiede zwischen den einzelnen Häusern, wenn auch die Preise fast identisch sind. Nach dem Abendessen wollten wir noch etwas durchs Dorf bummeln, aber besondere Sehenswürdigkeiten konnten wir nicht entdecken und somit begnügten wir uns mit einem Ausflug zum Briefkasten. Danach gingen wir frühzeitig zu Bett.
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