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Meuse / Maas

Chaumont - Dinant

Saint Mihiel - Verdun - 17.08.2015

auf geschichtstächtigem Boden...

Im Laufe der Tour wird das Frühstück immer besser. Nur mit unterschiedlichen Brotsorten und verschiederer Wurst und Käse haben die Franzosen es nicht so. Abends kann man in guten Restaurants eine Vielzahl an Käsesorten bekommen, warum nicht zum Frühstück? Heute gab es aber schon mal gekochten Schinken und Schmierkäse.
Es sah am Morgen recht vielversprechend aus, aber die Sonne wollte sich trotzdem nicht so recht blicken lassen. Es war überwiegend trüb. Heute kam der Wind schräg von vorne. Die Anstiege waren aber nicht mit denen der ersten Tagen zu vergleichen. Wir hatten beide etwas "Sitzprobleme". Deshalb war es gut, daß die Strecke heute kürzer ausfiel.
Kurz nach 10 Uhr fuhren wir los. Der erste Weg führte auch heute zum Wassereinkauf nach Lidl. Dann ging es auf der linken Meuseseite ohne mal abzubiegen auf der D 109 bzw. der D 34 bis zum Zielort.
Gegen 12 Uhr machten wir vor einer kleinen Bäckerei in Dugny-sur-Meuse eine gemütliche Kaffepause. Dazu aßen wir Schokocroissants. Wir ließen uns Zeit. Die kleinen Dörfer wirkten fast ausgestorben. Manche Häuser sahen unbewohnt aus. Es gibt in der Gegend sicherlich wenig Möglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Die Felder sind im Gegensatz zu unseren riesig, ebenso die landwirtschaftlichen Maschinen. An mehreren Kalkfabriken fuhren wir vorbei. Andere Fabriken sind uns bei der Tour bisher nicht aufgefallen.
Gegen 15 Uhr erreichten wir Verdun. Die Stadt ist wegen der vielen gefallenen französichen und deutschen Soldaten im ersten Weltkrieg bekannt. Zuerst kamen wir an der alten Zitadelle vorbei, deren Bau bereits im Jahre 1554 begann. Die Anlage hat riesige Ausmaße und bot Platz für 5000-10000 Mann. Sie wurde immer weiter ausgebaut und wuchs zu einer unterirdischen Stadt an, die von außen mit einer dicken Erdschicht bedeckt ist. Wir waren auch, ohne sie zu Besichtigen, von den Ausmaßen beeindruckt. Auf einer Bank am Eingang des Museums machten wir ein kurze Pause.
Dann suchten wir unser Hotel auf. Ein Mehrsternehaus ist es wirklich nicht, hatten wir auch nicht erwartet, aber es liegt recht zentral.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, ginge wir in die Stadt und zum Quai de Londres an der Meuse. Es war die bisher größte Stadt auf unserer Reise. Leider setzte Regen ein, so daß wir unseren Kaffee nicht im Freien trinken konnten. Als es wieder aufgehört hatte, machten wir einen kleinen Stadtbummel auf beiden Seiten der Meuse. Zum Abendessen gingen wir wieder zur Meusepromenade und waren gegen 22 Uhr wieder im Hotel.

Fahrzeit:2h 40 min
Fahrstrecke:40km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.