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Drauradweg
durch Osttirol und Kärnten
Lienz - Möllbrücke, 21.09.2017
...Radfahren und genießen...
Noch vor dem Frühstück bin ich erst mal ins hoteleigene Schwimmbad gegangen. Es war herrlich! Das Bad lag auf der obersten Etage des Hauses. Die Rundumsicht über die Stadt und auf das Bergpanorama war traumhaft. Ich hatte das Becken ganz alleine für mich. Diese zwanzig Minuten hier oben waren eine wunderbare Einstimmung auf den Tag.
Danach gab es ein tolles Frühstücksbuffet.
Anschließend wurde das Gepäck im Bus verstaut, die Räder aus der Tiefgarage geholt und um 9.30 Uhr ging es auf die zweite Radetappe. Das Wetter war noch besser als am Vortag. Wir hatten einen ungetrübten Blick auf die Berge. Auch heute war der Weg angenehm zu fahren. Meist ging es leicht bergab, aber eine stärkere und zwei leichte Steigungen gab es doch. Heute war die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas langsamer und für alle angenehmer. Ich fuhr meist am Anfang der Gruppe, so konnte ich mit den e-Bikes mithalten.
Nach ca. 20 km machten wir eine Stunde Pause auf dem netten Marktplatz in Oberdrauburg. Wir genossen das herrliche Sommerwetter mit kühlen Getränken oder Eis. Dann ging es ca. 10 km weiter, wo wir am Wiesenrand nochmals einen kleinen Stopp einlegten. Ein Rastplatz mit einem großen, urigigen Baumhaus befand sich direkt am Ufer der Drau.
Nun fuhren wir nochmals etwa 10 km weiter. Das Lokal, das wir uns für die Mittagspause aussuchten, lag direkt am Radweg. Es erwies sich aber als großer Reinfall. Auf dem Gesicht der Bedienung erschien alles andere als Begeisterung, als sie unsere Gruppe kommen sah. Es lief alles sehr unkoordiniert und schleppend. Als gute Küche konnte man das Essen auch nicht gerade bezeichnen. Das hatten wir im Vorfeld nicht geahnt, sonst hätten wir dort sicher nicht angehalten.
Danach folgten die letzten 25 km. Heute waren zwar auch viele Radfahrer unterwegs, jedoch weniger als am gestrigen Sonntag. Während der Fahrt unterhielt ich mich mit dem einen oder anderen Mitfahrer. Es waren alle sympathische Leute. Mit der Zeit lernten wir uns besser kennen und erfuhren manches aus dem Leben; in erster Linie natürlich diverse Radgeschichten.
Gegen 17.30 Uhr erreichten wir unser Hotel in Möllnbrücke. Es gab wieder ein gutes Abendessen. Danach ging ich frühzeitig auf mein Zimmer. Es ist auch mal schön, alleine zu sein und keine Verpflichtungen zu haben.
Fahrzeit: | 4 h 10 Min. |
Fahrstrecke: | 66 km |
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