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Meerweg

Neustadt am Rübenberge - Wilhelmshaven

Tag 5: Bad Zwischenahn - Wilhelmshaven 10.10.2019

...perfektes Timing...

Nach dem Frühstück fuhren wir bei bedecktem Wetter los. Wenn es früher im Jahr und wärmer gewesen wäre, hätten wir uns sicherlich Bad Zwischenahn genauer angesehen. So machten wir uns zügig auf den Weg.
Zunächst verlief alles problemlos, doch dann standen wir vor einer Straßenbaustelle, an der kein Durchkommen war. Wir wollten natürlich keinen großen Umweg fahren und versuchten, über Wirtschafts- und Feldwege möglicht schnell unseren Radweg zu erreichen. Auf direktem Weg war es nicht immer möglich, da die Sträßchen manchmal nicht in die gewünschte Richtung führten. So kamen dann doch ein paar Kilometer mehr zusammen.
Bei Groß Garnholt fanden wir dann wieder ein Hinweisschild auf den Meerweg und mein Handy bestätigte die Richtigkeit. So fuhren wir über eine fast 10 km lange Waldstraße bis Linswege. Das war dann der Härtetest für unsere neuen Räder. Sie war mit originalen Pflastersteinen gepflastert, von denen jeder eine unterschiedliche Größe und Höhe hatte. Für Autos ideal; das nennt man automatische Verkehrsberuhigung. Im Frühjahr hätte sich bestimmt ein Besuch des Rhododendronparks gelohnt, der sich ganz in der Nähe befindet.
Wir hatten keine große Lust mehr auf Nebenstrecken und fuhren deshalb bis Neuenburg auf dem Radweg an der L 815 weiter. Untwerwegs hielten wir Ausschau nach einem Cafe oder dergleichen.
Am Ortseingang fragten wir nach und erhielten einen guten Tip. In einem Edeka-Markt gab es ein kleines Cafe mit Kaffee und Kuchen. Wir stellten unsere Räder in Sichtweite unter einem Vordach ab. Als wir gerade das Geschäft betraten, fing es wie aus Eimern an zu schütten. Das war perfektes Timimg!
Nach der ausgiebigen Pause ging es dann auf die Zielgerade.
Nach dem Regen sah die Welt wieder freundlicher aus. Die Landschaft wurde offener und wir hatten das Gefühl, bald am Meer zu sein. Wir kamen durch Neustadtgödens, ein lustiger Name, bei dem uns direkt Gedöns in den Kopf kam. Es war ein hübsches Örtchen, das sogar eine Synagoge hat.
Wenig später erreichten wir den Ems-Jade-Kanal. Dem folgten wir bis Wilhelmshaven. Auf den letzten Metern fing es noch mal an zu tröpfeln. Wir fanden schnell unser Hotel und somit war unsere diesjährige Radtour leider wieder zu Ende.
So ganz zu Ende war unser Urlaub dann doch nicht. Nachdem wir uns umgezogen hatten, gingen wir zunächst zum nahegelegenen Bahnhof, um schon mal abzuchecken, wie und wo wir morgen unsere Räder in den Zug befördern müssen. Danach gingen wir zum Kino und kauften Karten für Downton Abbey. Anschließend wollten wir eigentlich zu Fuß zur Kaiser Wilhelm Brücke gehen. Das erschien uns dann doch zu weit, zumal wir auch noch etwas essen wollten. Der Kartenverkäufer hatte uns einen Geheimtipp verraten. Ganz in der Nähe des Kinos gibt es das Krokodil, ein kleines uriges Restaurant. Dort ergatterten wir mit Mühe zwei letzte Plätze an der Theke. Es hat sich aber gelohnt. Das Essen war klasse und die Atmosphäre genauso.
Den Abend verbrachten wir dann im Kino mit dem amüsanten Film. Das war wieder ein schöner Abschluß unserer Tour.

Fahrzeit:4 h 25 Min.
Fahrstrecke:64 km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.