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Mittelrheinradweg

Mainz - Düsseldorf

Tag 2: Geisenheim - Spay - 07.08.2013

Darum ist es am Rhein so schön...

n der Nacht hatte es kräftig geregnet. Es war, wie es sich später herausstellte, schon der gesamte für den Tag gemeldete Regen. So herum war es uns natürlich am liebsten. Gegen 9.50 Uhr ging es los. Wir hatten beide recht gut geschlafen, gut gefrühstückt und fühlten uns dementsprechend fit. Einmal durch den Ort und schon waren wir wieder auf dem Rheinradweg. Es war etwas trüb, aber warm genug für kurze Hosen. Kurze Zeit später erreichten wir Rüdesheim. Hier herrschte schon am Morgen reichlich Rummel. Die berühmte Drosselgasse und das Niederwalddenkmal ziehen schon seit Jahrzehnten Busladungen voller Touristen an. Nun setzten wir mit der Fähre auf die andere Rheinseite nach Bingen über. Wie empfohlen fuhren wir nun linksrheinisch weiter. Der Radweg war gut gekennzeichnet und gut ausgebaut. Überwiegend war er asphaltiert und verlief in Sichtweite des Rheins. Unzählige Burgruinen entlang des Flusses boten reichlich Fotomotive. Die früheren Burgherren hatten sich herausragende Stellen ausgesucht. Wir fuhren an bekannten Orten wie Bacharach und Oberwesel vorbei und machten in Sichtweite der Loreley eine gemütliche Mittagspause. Der Rheinradweg ist beliebt; viele Radler tummelten sich in beiden Richtungen auf dem Weg. Wir hatten heute Glück mit dem Wind, er schob uns, Berge waren auch nicht zu erklimmen und so kamen wir gut voran. Es ging weiter über St. Goar, Bad Salzig bis Boppard. Nun versuchten wir telefonisch für die Nacht ein Zimmer zu ordern, leider erfolglos. In Boppard selbst war uns der Touristenrummel zu groß und die Preise zu hoch. In der Touristeninformation konnte man uns nicht weiterhelfen, da wir nicht im Ort bleiben wollten, sondern noch etwas weiter rheinabwärts fahren wollten. So weit ging aber das Einzugsgebiet der Touristeninformation nicht. Im nächsten Ort wurden wir fündig. In einem Gasthof bekamen wir ein schönes Zimmer mit Rheinblick. Unser Abendessen nahmen wir auf der Terrasse ein. Wir saßen lange draußen und beobachteten die Schiffe und auf dem gegenüberliegenden Ufer die vorbeifahrenden Züge. Wir genossen den schönen Abend und ließen den Tag revue passieren.

Fahrzeit:3:40h
Fahrstrecke:59km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.