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Mittelrheinradweg

Mainz - Düsseldorf

Tag 4: Koblenz - Erpel - 09.08.2013

Liebe Verwandtschaft...

Heute ging es zunächst ohne Frühstück los. Wir hätten zwar bei Mecki frühstücken können, wollten aber keine Umstände machen und tranken dort nur einen Kaffee. Kurz vor 10 Uhr fuhren wir in die Altstadt von Koblenz und frühstückten in einer Bäckerei. Dann ging es über die Mosel und auf der linksrheinischen Seite weiter auf den Rheinradweg. Lange Zeit sahen wir vor uns den Kernreaktor Mühlheim-Kärlich, den wir bereits am Tag zuvor von der Festung aus gesehen hatten. Dort erschien er mir sehr weit weg und in westlicher Richtung. Somit konnten wir deutlich nachvollziehen, daß der Rhein hier einen großen Bogen macht. Wenn man direkt am Fluß vorbei fährt, bemerkt man das nicht. Auch heute waren viele Radurlauber unterwegs. Man merkt, daß der Rheinradweg einer der bekanntesten und beliebtesten Radwege Deutschlands ist. Die Landschaft rechts und links des Flusses wurde nun weitläufiger, die Berge rückten weiter weg. Der Weg verlief aber meist immer noch direkt am Fluß entlang. Gegen Mittag erreichten wir Andernach und gönnten uns Kaffee und Apfelstrudel. Etwa 20 km weiter waren wir in Kripp, wo die Ahr in den Rhein mündet. An einer kleinen Holzbrücke über der Ahr stauten sich die Radfahrer, da jeder ein Erinnerungsfoto von der Mündung machen wollte, wir natürlich auch. Kurze Zeit später fuhren wir am Campingplatz „Goldene Meile“ vorbei. Dort hatten meine Schwiegereltern einige Jahre einen festen Wohnwagenstellplatz. Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß die Hochwassermeldungen akribisch verfolgt wurden, um den Wagen gegebenenfalls rechtzeitig auf höheres Gelände zu ziehen. Die Erpeler Ley und die Brückenpfeiler von Remagen tauchten vor uns auf. Von Remagen aus brachte uns eine kleine Fähre auf die andere Rheinseite nach Erpel. Unsere vorgebuchte Unterkunft fanden wir auf Anhieb. Nach dem Frischmachen fuhren wir gegen 16 Uhr zu Gertrud. Wir hatten uns angekündigt und sie freute sich sehr über unseren Besuch. Es gab leckeren Obstkuchen und viel zu erzählen. Der Nachmittag verlief wie im Fluge. Wir durften nicht ohne Abendbrot gehen. Es wurde reichlich aufgetischt und schmeckte prima. Der Abend wurde sehr unterhaltsam und es wurde viel gelacht.

Fahrzeit:3:35h
Fahrstrecke:50km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.