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Fuldaradweg
Gersfeld - Hann-Münden
Tag 3: Fulda - Bad Hersfeld 09.10.2018
...Altweibersommer...
Gegen 11 Uhr fuhren wir heute los. Zum Glück hatte Hildegard gut geschlafen und war voller Tatendrang. Am Morgen war es etwas diesig. Bei der Abfahrt war der Himmel aber wieder klar. Nach etwa 7 km hatten wir den Fuldaradweg erreicht. Für die kleine Stärkung zwischendurch besorgten wir vorher Wasser und Bananen. Zunächst führte der Weg durch einen größeren Park, den wir gestern auch schon teilweise durchfahren hatten. Das Wetter war auch heute wieder ideal zum Radfahren. Es war ein richtiger Altweibersommer und die Omas waren auf Tour. Der Weg war gut ausgeschildert. Auch heute kamen wir wieder an vielen Streuobstwiesen vorbei. Die Natur schien noch sehr intakt zu sein. Bei Pfordt wurde eine Fuldabrücke erneuert, deshalb war eine Umleitung ausgeschildert. Wir fragten eine Frau, die im Garten arbeitete, ob die Umleitungsstrecke gut zu fahren sei, oder ob es evtl. eine andere Möglichkeit gäbe nach Schlitz zu gelangen. Sie gab und den Rat, nicht der ausgeschilderten Umleitung zu folgen, sondern ein Stück über die Landstraße bis Fraurombach ( so heiß der Ort wirklich) zu fahren und dann die Fulda über eine kleine Fußgängerbrücke zu überqueren. Dieser Weg sei weniger anstrengend. So machten wir es und waren, nachden wir die Fulda überquert hatten, wieder auf dem ausgewiesenen Weg. Von weiten sahen wir hoch oben über der Stadt die Burganlage mit dem Hinterturm, dem Bergfried aus dem 14. Jahrhundert. Schiebend machten wir uns auf, den historischen Stadtkern zu erkunden. Auf dem Marktplatz mit den wunderschönen Fachwerkhäusern machten wir eine ausgiebige Eis und Kuchenpause. Ein Rundumblick vom Hinterturm hätte sich bestimmt gelohnt, zumal es einen Aufzug gibt. Auf Grund der Tatsache, daß wir noch einige Kilometer vor uns hatten und es bereits 16 Uhr war verzichteten wir darauf. Wir fuhren dann zügig weiter bis Bad Hersfeld. Als wir an Kerpsenhausen vorbei fuhren erinnerte ich mich gut an die Übernachtung auf meiner "Quer durch Deutschland Tour".Dort hatte ich mich damals sehr wohl gefühlt. Gegen 18.30 Uhr erreichten wir unser Quartier in Bad-Hersfeld. In einer kleinen schmalen Gasse stand das alte Haus. Es sah von außen sehr uhrig aus. Wir mußten eine Weile auf den Hausherrn warten. Zuerst wurden unsere Räder in einem Schuppen untergebracht und dann ging es mit Gepäck vier Treppen hoch zu unserem Zimmer. Das ganze Haus war verwinkelt und mit vielen Dingen dekoriert. Es war ungewöhnlich aber ganz gemütlich. Leider lag das Bad eine Etage tiefer. Wenn man das in der Nacht aufsuchen muß, muß man hellwach sein, damit man nicht die Treppe runter fällt. Zum Essen gingen wir in ein altes Gasthaus am Marktplatz. Hier hatten wir wieder einen guten Riecher gehabt.
Fahrzeit: | 4:35h |
Fahrstrecke: | 63km |
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