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Weserradweg

Han. Münden - Bremerhaven

Tag 6: Bremen, Ruhetag

Ein netter junger Mann...

Am Donnerstag haben wir uns mal etwas Ruhe gegönnt und sind in Bremen geblieben. Obwohl wir einige Befürchtungen hatten, ob wir in der Nacht unbehelligt schlafen könnten, oder ob wir in den Orient verschleppt würden, oder ob evtl. die versteckte Kamera auftauchen würde, verlief die Nacht ruhig und friedlich. Nachdem wir im 100 Meter entfernten Hotel gefrühstückt hatten, fuhren wir mit kleinem Gepäck zur Wohnung von Eugen. Er hatte uns vorsorglich einen Stadtplan mitgegeben und so fanden wir problemlos seine Adresse. Unterwegs kauften wir noch ein paar belegte Brötchen und Saft für ein Picknick. Gegen 10 Uhr 15 radelten wir gemeinsam los. Eugen fuhr mit uns in Richtung Wümme, einem kleinen Fluß in einem Naturschutzgebiet. Es ist ein riesiges Feuchtgebiet mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren. Es liegt zwar nur wenige Kilometer von Bremen entfernt, aber man kommt sich vor, wie in einer ganz anderen Welt. Da es ein normaler Wochentag war, waren relativ wenige Leute unterwegs. Am Stadtsee machten wir eine längere Pause und verspeisten unser Picknick. Dabei haben wir viel herumgealbert und gelacht. Anschließend fuhren wir zum Kuhweier, wo wir ebenfalls viele Vögel beobachteten konnten. Da unsere Ausrüstung immer perfekter wird, hatten wir auch kleine Ferngläser dabei. Kurz darauf trennten sich unsere Wege, weil Eugen noch arbeiten musste. Vorher erklärte er uns noch den Weg durch den Bürgerpark. Es ist ein Stadtpark mit großen alten Bäumen, vielen Blumen und Teichen. Am Ende des Parks waren wir schon fast wieder in der Innenstadt. Wir brachten dann unsere Fahrräder zu unserem XXL-Appartment, zogen uns um und fuhren mit der Straßenbahn ins Zentrum. Dort erkundigten wir in Ruhe die Innenstadt. Ganz besonders schön fand ich die kleinen Häuser und Gassen der Schnoor. Zur Stärkung aßen wir mal wieder ein Eis und machten noch einen Bummel durch die Geschäfte. Um 19 Uhr trafen wir uns noch einmal mit Eugen und gingen gemeinsam mit ihm zum Spanier essen. Es war scharf und lecker. Danach begleitete er uns zu unserer Wohnung. Er war wegen unserer Erzählungen schon ziemlich neugierig. Auch er fand die Ausstattung und die Größe enorm. Ich machte dann noch ein paar lustige Fotos von Hildegard und dem netten jungen Mann auf dem "Lotterbett". Genau wie das Wetter, war der Tag mal wieder sehr schön gewesen. Jeder Tag ist spannend und anders.

Fahrzeit:2h
Fahrstrecke:43km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.