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Tag 7: Usti nad Labem – Königstein 19.06.2019
...großer Durst...
Um 09.50 Uhr ging es los. Zum Glück hatte das Hotel einen Aufzug, denn unser großes Gepäck 10 Etagen rauf und runter zu schleppen, hätte uns bestimmt an unsere Grenzen gebracht. Vorsichtshalber hatte ich mein Knie gewickelt. Ich hoffte, die ganze Strecke zu schaffen. Zur Not hätte man wieder den Zug nehmen müssen.
Das Wetter war wieder genauso schön wie an den vorangegangenen Tagen. Wir mußten einmal über die Elbbrücke und schon waren wir auf dem Radweg. Mein Knie spürte ich zum Glück kaum. Ich versuchte, wenn es raufging, hauptsächlich das linke Bein zu belasten. Bei kleineren Steigungen stieg ich vorsichtshalber gleich ab. Nach ca. 7 km kam eine 16 %ige Steigung. Da war klar, daß nur noch schieben ging. Ansonsten verlief der heutige Abschnitt relativ eben. Der Weg war durchgehend asphaltiert und verlief fast immer in Flußnähe.
Um 12 Uhr waren wir schon in Decin. Direkt am Weg war ein großes Hotel, das auf Radfahrer eingestellt war. Hier machten wir eine Pause und stärkten uns mit Suppe bzw. Salat. Drei Liter Wasser verschwanden in unseren ausgetrockneten Körpern. Danach ging es auf der linken Elbseite weiter.
Es war eine waldreiche Gegend, es gab kaum Dörfer und auch nur wenige Häuser auf der Strecke. Es lief wie von selbst. Hier waren relativ viele Radfahrer mit Gepäck unterwegs. Wir überquerten problemlos die tschechisch-deutsche Grenze.
Es gab einige kleine Personenfähren. In Schmilka setzten wir auf die andere Seite über, da wir gerne noch nach Bad Schandau wollten. Dort machten wir dann noch eine gemütliche Eispause, bevor es auf die letzten Kilometer ging. Um 17 Uhr erreichten wir unser Etappenziel in Königstein. In einem Gasthof mit Blick auf die Feste Königstein aßen wir gut zu Abend und übernachteten dort auch. Danach machten wir eine kleine Runde durch den Ort.
Fahrzeit: | 3:38 h |
Fahrstrecke: | 57 km |
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