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Mainradweg 2014
Bayreuth - Mainz
Tag 12: Frankfurt - Mainz - 23.05.2014
...alle Wetter...
Auf dieser Tour haben wir bis auf Eis und Schnee jedes Wetter gehabt. Heute regnete es kräftig und es war merklich abgekült.
Wir waren sehr früh wach und saßen bereits um 8 Uhr am Frühstückstisch. Das Frühstück war umfangreich und die Auswahl bedeutend größer als am Vortag. Es gab Frischwurst und Schnittkäse, außerdem Müsli, Quark und Obstsalat. So gestärkt hätten wir eigentlich schon um 9 Uhr abfahren können. Da es aber immer noch kräftig regnete, zögerten wir die Abfahrt noch eine dreiviertel Stunde hinaus.
Wir hatten uns wasserdicht verpackt, trotzdem war die Fahrt nicht sehr angenehm. Wir brauchten uns heute aber nicht vor der Sonne zu schützen. So hat jedes Ding zwei Seiten. Da die DJH direkt am Radweg liegt, waren wir auch gleich wieder in der Spur. Wir kamen gut aus Frankfurt hinaus. Etwas verwirrend war die Strecke um Frankfurt-Höchst. Da waren einige Schnellstraßen und Autobahnen zu umfahren. Als wir die rechte Mainseite erreicht hatten, hatten wir das Schlimmste überstanden.
Kurz vor Mittag machten wir in Okriftel eine ausgiebige Mittagspause und waren froh, unsere nassen Regensachen ausziehen zu können. Wir aßen eine Kleinigkeit und wärmten uns damit innerlich auf. Als wir nach einer Stunde das Lokal verließen, hatte der Regen aufgehört. Der Himmel war zwar noch wolkenverhangen, aber der recht kräftige Wind trieb sie weg.
Bis Seligenstadt war der Mainradweg sehr idyllisch gewesen. Jetzt fuhren wir durch mehrere Städte und auch an Industriegebieten entlang. Wir befanden uns schließlich im Großraum Rhein-Main.
Da wir es heute nicht weit hatten, machten noch eine kurze Pause am Mainufer. Um 15 Uhr standen wir bereits an der Mainmündung. Sekt gab es diesmal nicht, aber trotzdem kam ein Glücksgefühl auf. Wir hatten wieder einen schönen Fluß fast von der Quelle bis zur Mündung kennengelernt.
Nun folgte noch eine kurzer Nachschlag Es ging über die Theodor-Heuss-Brücke auf die linke Rheinseite nach Mainz. Zuerst versuchten wir am Rathaus unsere Räder und das Gepäck für einige Stunden, bis unser Zug fuhr, abzustellen. Leider gab es dort keine gesicherten Fahrradplätze, oder große Schließfächer. Wir wurden an den Bahnhof verwiesen. Dort gab es zwar Schließfächer, aber kein bewachtes Parkhaus oder Fahrradboxen. Es war uns zu unsicher, die Räder dort zu lassen. Wir entschieden uns, die Stadt mit den bepackten Rädern anzuschauen. Aufgrund des vielen Verkehrs und wegen der Straßenbahnschienen schoben wir die Räder. Wir machten nur einen kurzen Besuch im Dom. Dann gingen wir wieder in Richtung Bahnhof. Vor einer netten Eisdiele aßen wir den letzten Erdbeerbecher unserer Tour und überbrückten damit die Wartezeit auf unseren Zug nach Hause.
Fahrzeit: | 2,5h |
Fahrstrecke: | 40km |
Gesamte Tour: | 567km |
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